Dozent:
Martin Timm
Kursbeginn:
25.05.2014 10:00
Kursende:
25.05.2014 17:00
Kursort:
Köln-Rösrath 
Teilnehmer:
min. 6 - max. 9
Kurspreis:
119,00€ inkl. MWSt
Kurslevel:
Ambitioniert
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Wabi-Sabi fotografieren: Makrofotografie in der Natur neu entdeckt

Naturfotografie und Makrofotografie Outdoor - ganz neu! Oder, was ist schön an Patina? Wenn das Motiv zeigt, dass es Geschichte hat. Dass es gewachsen ist und seine Geschichte weiter wächst - dann berühren wir die Welt des WabiSabi.

Zunächst: Wir fotografieren Makro. In der Natur. Aber: Die Motive in unserem Wabi-Sabi-Kurs sind völlig neu. Wir zeigen nicht, wie ein Motiv aussieht und belassen es nicht bei der Anmut einer Blüte. Nein, wir zeigen mehr. Uns interessiert, was es erlebt. Gemeinsam mit Workshop-Leiter Martin Timm gehen wir auf die Suche.

Wabi-Sabi steht in der Tradition des japanischen Zen. Die Verletzlichkeit des Kleinen - in unserer Fotografie formulieren wir sie als eine Ästhetik, die der Ferne Osten dem Westen voraus hat: die seiner Veränderbarkeit. Die Ästhetik seiner Geschichte. Sie inspiriert uns.

Dafür fotografieren wir kleine Szenen in der Natur. Wir suchen gemeinsam mit Martin Timm die Schönheit des Unauffälligen: Den Wind, das Fließen, das Wiegen eines Zweigs oder eine Böe am Boden.

Ihr fotografisches Equipment für diesen Makro-Kurs in Köln: Eine makrotaugliche und manuell steuerbare Kamera, Makroobjektiv, ersatzweise Nahlinse, Zwischenringe oder Konverter, ein Graufilter kann nützlich sein, ebenso ein Stativ und ein Notebook mit einem Bildbearbeitungsprogramm an Bord. Dazu witterungsbeständige Kleidung und die Lust, sich auf eine fernöstliche, aber diesseitig fundierte Weise neue Motiv-Welten zu erschließen. Es ist - das Versprechen wir Ihnen - ein inspirierendes Experiment.

Ihr Kursleiter:

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Breit wie die See: von klassischen Genres bis zum Experiment am fotografischen Tellerrand - Martin Timm's fotografisches Spektrum reicht tief ins Medium. Hier sucht er und würde nie behaupten, gefunden zu haben. Das treibt ihn an, auch in seinen Fotokursen. Richtig prickelnd wird es für ihn aber erst, wenn er gemeinsam mit seinen Fotokursteilnehmern Kreise ziehen kann. Kreise, in denen die Fotografie den Bogen schließt zu Malerei und Musik. Kamera und Motiv: für ihn wie Ich und Du. Dazwischen: nichts als Aufnahme und Hingabe - ein wechselseitiges, kraftvolles Spannungsfeld. Freies Fotografieren findet er erst dann wirklich spannend, wenn es diesen Dialog sucht. Wenn es ihn widerspiegelt und ihm eine ästhetische Form verleiht. Im Fotokurs begleitet er seine Teilnehmer hinein ins künstlerische Experiment. Das Ziel ist nicht abgehoben, sondern fundamental: für die eigene Kunst eine persönliche Bildsprache zu entwickeln, Das Erlebnis triumphiert über das Ergebnis. Der authentische Prozess am Motiv steht für den Fotografen und Autor Martin Timm daher zunächst über dem entstehenden Bild. Weniger dieses ist es also, was ihn treibt als vielmehr die psychische Komponente, die sich im fotografischen Tun entladen kann. Für seine Teilnehmer wie für ihn selbst also die anmutige Verlockung, sich darin selbst zu entdecken, zu erfahren und weiter zu wachsen.

 

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Zur Einstimmung, ein altes japanisches Gedicht:

In den Wäldern drüben
tief unter der Last des Schnees
ist letzte Nacht
ein Pflaumenzweig erblüht

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